Liebe Leserinnen und Leser,
Meinungsfreiheit, Geschlechtergerechtigkeit, das Recht auf Nahrung und Wohnung, das Recht auf Arbeit und auf gleichen Lohn für gleiche Arbeit oder das Recht auf Bildung – die Fülle und die Bandbreite der menschenrechtlichen Themen ist groß.
Alle Menschen haben diese Rechte, die universell, unveräußerlich und unteilbar sind. Eine der ersten internationalen Erklärungen zu Menschenrechtsstandards ist die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte, die die Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen am 10. Dezember 1948 verabschiedet haben. Das ist fast 80 Jahre her und doch ist dieses Bekenntnis immer noch aktuell, jeden Tag, überall auf der Welt.
Während in manchen Ländern das Recht auf ein unversehrtes Leben oder das Recht auf sauberes Wasser bedroht sind, kann man auch kritisch fragen, wie es bei uns z .B. um das Recht auf soziale Sicherheit oder den Schutz vor Diskriminierung bestellt ist.
Seine Rechte zu kennen und diese für sich und andere Menschen einzufordern, ist von herausragender Bedeutung. Menschenrechtliche Bildung kann dazu befähigen.
Nehmen wir also den 10. Dezember, den Tag der Menschenrechte, zum Anlass, um zu überlegen, wie das Lernen und Wissen um die Menschenrechte uns alle stärken kann. Viele Anregungen und Materialien hierfür bietet dieser Newsletter.
Jana Krieg, Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen e. V. EWIK-Kooperationspartner
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