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Newsletter Portal Globales Lernen
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Ausgabe November 2024: BNE digital
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Liebe Leserinnen und Leser,
Digitalität ist von zentraler Bedeutung für Globales Lernen bzw. Bildung für Nachhaltige Entwicklung. Dies ist nicht nur der Fall, weil es sich bei Digitalität um einen weltumspannenden Kulturwandel handelt, sondern auch deshalb, weil die Kompetenzen, die Schülerinnen und Schüler im Globalen Lernen entwickeln sollen, eine besondere Nähe zum Handlungsfeld der Digitalität aufweisen.
Machtstrukturen durchbrechen: Ein zentrales Anliegen im Globalen Lernen ist es, für die Ungleichverteilung von Macht und hegemonialen Strukturen weltweit zu sensibilisieren und ein Umdenken für mehr Gerechtigkeit und Teilhabe anzustoßen. Auch in der Digitalität geht es darum, Machtstrukturen zu identifizieren und zu hinterfragen. Wie kommen mein News Feed auf Social Media und die Antworten von ChatGPT zustande? Wer entscheidet eigentlich, welche Informationen mir angezeigt werden und inwieweit sind Quellen selbst von einem Bias an Stereotypen durchdrungen?
Perspektivwechsel ermöglichen: Ein zweites zentrales Element des Globalen Lernens besteht darin, Lernenden einen Perspektivwechsel zu ermöglichen. Es sollen authentische Stimmen aus aller Welt und ihre Sichtweisen zu Gehör kommen, um ein voneinander Lernen zu ermöglichen. In einer Kultur der Digitalität können Influencerinnen und Influencer zentrale Akteure sein, die ihre Sicht auf die Welt teilen und so anderen zugänglich machen. Doch wie können wir – im Globalen Lernen und in der Digitalität – aus unserer Bubble herauskommen und die unterschiedlichen und vielleicht auch vermeintlich unbequemen Stimmen wahrnehmen?
Kontextbezogen anpassen: Im Globalen Lernen versuchen wir die Gemeinsamkeiten, geteilten Herausforderungen und Verantwortung für die Welt hervorzuheben. Gleichzeitig soll deutlich werden, dass die Menschen in ihren jeweiligen Kontexten unterschiedlich betroffen sind und unterschiedliche Lösungen finden. In einer Kultur der Digitalität, in der Kommunikation unmittelbar und weltweit vernetzt ist, werden Themen und Debatten ebenso schnell zum gemeinsamen globalen Gegenstand. Wenn etwas viral geht, wird es weltweit von Personen geteilt und zugleich an den eigenen Kontext angepasst. Es geht also auch hier um einen gemeinsamen Bezugsrahmen bei gleichzeitiger Anerkennung der spezifischen Kontexte.
Bildungshandeln steht also bei beiden Handlungsbereichen – Globalem Lernen und Digitalität – vor ähnlichen normativen und strukturellen Fragen. Diesem versucht das Projekt reliGlobal, gefördert von Brot für die Welt, im Rahmen seines Auftrages, Materialien für Globales Lernen im Religionsunterricht zu entwickeln, nachzugehen. Dafür stellt das Team die Materialien als Open Educational Resources (OER) digital möglichst niedrigschwellig zum Verwenden und Remixen zur Verfügung, arbeitet in offenen, digitalen Arbeitsprozessen, um weitere Perspektiven durch die Mitarbeit Dritter zu gewinnen und versucht durch einen Community-Aufbau ein gleichberechtigtes, gemeinsames Arbeiten zu befördern – eine Kultur der Offenheit und Teilhabe global und digital.
Dieser Newsletter stellt vielfältige Möglichkeiten vor, wie Globales Lernen und BNE auf digitale Weise vermittelt werden können. Viel Spaß beim Lesen!
Bianca Kappelhoff
Koordinatorin Projekt reliGlobal, Comenius-Institut
EWIK-Kooperationspartner |
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Das neue Plakat in DIN A1 (auf DIN A4 gefaltet) zeigt die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals – SDG) und verweist auf das Portal Globales Lernen, das viele Bildungsangebote zu den SDG vorstellt. Es eignet sich perfekt zum Aufhängen im Klassenraum, im Schulgebäude, in der Kommune, im Verein, an der Hochschule und an vielen weiteren Orten. Das Plakat kann kostenlos online bestellt werden.
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Vom 18. bis 24. November 2024 findet die europaweite Global Education Week unter dem Motto "Connected People for an Inclusive Planet" statt. Die diesjährige Kampagne stellt den Kernbereich „People“ der Sustainable Development Goals (SDG) in den Mittelpunkt und betont die Bedeutung von hochwertiger Bildung (SDG 4) als Schlüssel, um die übrigen Ziele des Bereichs „People“ zu erreichen. Alle können mitmachen und Aktivitäten (ob Veranstaltung, Ausstellung, Social Media-Aktion o.ä.) rund um die Themen der SDGs 1 bis 6 im Rahmen der GEW durchführen.
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Diese innovative Bildungsplattform bietet machtkritische und interaktive Methoden zur sozial-ökologischen Transformation an. Sie richtet sich vor allem an Lehrende, die ihren Unterricht aus einer aktuellen und globalen Perspektive führen möchten – aber auch an alle, die Menschen diese Themen näher bringen möchten.
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Um Kinderrechte an der Schule bekannt zu machen und Toleranz, Vielfalt und Zusammenhalt zu leben, lädt UNICEF Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler ein, bei der bundesweiten Schulaktion „Du gehörst dazu!“ zum Internationalen Tag der Kinderrechte rund um den 20.11. dabei zu sein. Für die Umsetzung erhalten Lehrkräfte Aktionsvorschläge sowie kostenlose Materialien wie Sprühschablonen, Postkarten, Haut-Tattoos und mehr.
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Nicht Probleme, sondern Lösungsansätze in den Blick nehmen, um globale Zusammenhänge zu verdeutlichen – das ist die Idee der "Global Stories". In der Ausstellung (kostenlos ausleihbar, für Sek. I und II) erzählen 40 Tafeln Geschichten von Menschen aus verschiedenen Kontinenten, die sich mit all ihrer Energie für Nachhaltige Entwicklung und Frieden einsetzen (inkl. Unterrichtsvorschlag). Die Bildungstasche enthält vielfältige Bildungsmaterialien (Lernspiele, Kartenspiele, Onlinespiele und ausgearbeitete Unterrichtseinheiten), mit denen – ausgehend von Geschichten des nachhaltigen Handelns – verschiedene Nachhaltigkeitsthemen bearbeitet werden können. Sie ist ebenfalls kostenlos ausleihbar.
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Kunst eröffnet kreative Denk- und Handlungsräume und bietet die Chance für grundlegende Selbstreflexion von Betrachtungsweise. In diesem Handbuch inspirieren künstlerische Methoden aus den Bereichen LandArt, Forumtheater und Tanz, Globales Lernen neu zu denken.
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Wie können Demokratie, Frieden, Menschenrechte und globale sozialer Gerechtigkeit aus einer bildungswissenschaftlichen Perspektive betrachtet werden? Wie ist ihre Verbindung und der internationale Stand der Forschung zu Globalem Lernen und Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) und wie können internationale Forschungsergebnisse zu politischen Handlungsempfehlungen und in die Praxis gebracht werden? Diese Fragen widmet sich die ANGELConference im Juni 2025. Forschende sowie Akteurinnen und Akteure im Bereich Globales Lernen/BNE haben bis zum 1. Dezember 2024 die Möglichkeit, im Vorfeld der Konferenz einen kurzen Beitrag aus ihrer Arbeit einzureichen.
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Zum Schwerpunkt: Digitale Unterrichtseinheiten
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Das Bildungsmaterial von Educ’arte bereitet das Thema Globalisierung und nachhaltige Entwicklung multimedial auf. Mithilfe von schlüsselfertigen Videoausschnitten und Diskussionsfragen können Schülerinnen und Schüler der Sek. I ihre Kenntnisse zu diesen Themen erweitern.
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Das Ziel dieses digitalen Bildungsmaterials ist es, dem Thema Behinderung mehr Sichtbarkeit zu geben. Dabei wird den Schülerinnen und Schülern (8. bis 13. Klasse) nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch ein Bewusstsein dafür geschaffen, welche Auswirkungen der Fokus auf Menschen ohne Behinderung auf das Leben vieler Menschen mit Behinderung hat. Der Blick nach Tansania erweitert dabei die deutsche Sichtweise und zeigt auf, wie Menschen im Globalen Süden mit diesem Thema konfrontiert sind und wie sie damit umgehen.
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EdSnacks sind flexibel einsetzbare, digitale Unterrichtseinheiten für die Sekundarstufe I, mit denen Lehrkräfte wichtige Zukunftskompetenzen vermitteln können, wobei die Handlungsorientierung stets im Zentrum steht. Ein Teilbereich der EdSnacks widmet sich Themen aus dem Bereich der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE).
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Der Konflikt in Kolumbien hat sich als der längste und einer der komplexesten bewaffneten Konflikte der Welt etabliert. Dieses Bildungsmaterial nutzt Texte, Grafiken und interaktive digitale Elemente, um den Konflikt in leicht verständlicher Form darzustellen. Es ist sowohl zum Selbstlernen als auch als Workshop oder Unterrichtsmaterial geeignet.
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Klimakatastrophe, Wirtschaftskrise, globale Ungleichheit und Armut – eine Krise jagt die nächste. Um eine nachhaltige Welt zu gestalten, in der Mensch und Natur langfristig im Einklang leben können, brauchen wir einen sozial-ökologischen Wandel. Dieses Online-Bildungsmaterial analysiert die Ursachen dieser Krisen und zeigt auf, wie wir gemeinsam eine gerechtere Welt für alle erkämpfen können.
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#digital_global sind die machtkritischen Bildungsmaterialien und Angebote des F3_kollektivs zum globalen Prozess der Digitalisierung. Wie hängt die digitale Transformation mit globalen Prozessen in den Bereichen Wirtschaft, Umwelt und Menschenrechte zusammen? Die Open Educational Resources (OER) nähern sich anhand vier thematischer Module der Frage. Ob in einer der Einstiegs- oder in den Vertiefungs-Übungen – Perspektiven aus dem Globalen Süden sind wichtig, um den digitalen Alltag kritisch verstehen und reflektieren zu können. Das Projekt zeigt vor allem Handlungsperspektiven von Menschen und Initiativen aus verschiedenen Regionen Lateinamerikas.
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Die digitalen Lernsnacks des Weltladen-Dachverbands sind die ideale Ergänzung zur Bildungsarbeit. Einsetzbar von Weltläden, Lehrkräften und Multiplikatorinnen für (junge) Erwachsene laden Quizze, Memories und Timelines zum interaktiven Lernen ein.
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Wie verändert der Mensch mit seinem Konsum die Welt? Was bedeutet nachhaltiges Wirtschaften? Und wie kann der Mensch positive Spuren hinterlassen? Kurz: Wie geht Klimaschutz im Alltag? Diese Fragen können Lehrkräfte mit dem Bildungsmaterial von Greenpeace im Unterricht mit Schülerinnen und Schülern mit Tablet und Smartphones erarbeiten. Es ist für alle Schularten geeignet und richtet sich an die Klassenstufen 7 bis 11.
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Zum Schwerpunkt: E-Learning-Angebote/Onlinekurse
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Die E-Learning-Kurse von AWO International behandeln Themen wie Klimagerechtigkeit, Flucht und Migration, die SDGs oder Fairen Handel. Außerdem können Methoden und Kenntnisse zur Förderung einer nachhaltigen Entwicklung erworben werden. Die Kurse sind an unterschiedliche Zielgruppen – von Kindern bis Erwachsene – gerichtet.
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BNEhoch3 richtet sich als kostenloses Angebot an Bildungsreferentinnen und -referenten, die mit Jugendlichen und Erwachsenen arbeiten. Angeboten werden insgesamt zwölf Kursmodule, die fundiertes Hintergrundwissen, praktische Tipps und Materialien zu verschiedenen BNE-Themen liefern.
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Ein Alltag ohne Handy? Undenkbar. Digitales Lernen, Freizeit mit Videospielen, Social Media, Informationsabruf. Das Handy ist dabei stets zur Hand. Doch was hat unser Handykonsum mit dem Klima zu tun? Verständliche und altersgerechte Antworten auf diese Fragen liefert das neue Bildungsprogramm über Datenschutz und digitale Verantwortung (für Jgst. 5 und 6).
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Der Verband Entwicklungspolitik Niedersachsen e. V. (VEN) und der Verein Niedersächsischer Bildungsinitiativen bieten sieben kostenlose digitale Selbstlernkurse an, die einen selbstbestimmten, zeit- und ortsunabhängigen Lernprozess ermöglichen. Die Kurse richten sich an Menschen, die in der Bildungsarbeit tätig sind und/oder sich für transformatives Globales Lernen und Entwicklungspolitik interessieren.
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Die WWF Akademie bietet kostenfreie Online-Kurse mit verschiedenen Themenschwerpunkten an. Neben den Kursen zu Klima, Verpackungen oder nachhaltiger Ernährung können Interessierte auch mehr über Biodiversität, Circular Economy oder die Energiewende erfahren. Die Kurse dauern von 45 bis 120 Minuten.
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Die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung bietet einen Online-Selbstlernkurs (MOOC) für Lernbegleiterinnen und -begleiter von Kindern und Jugendlichen sowie weitere Interessierte, um sie in den Themenkomplexen „Nachhaltigkeitsdilemmata“ und „Umgang mit Unsicherheiten“ zu stärken.
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Das Web Based Training (WBT) „Inklusion in der digitalisierten Welt“ der Siemens Stiftung und der iMINT-Akademie der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft Berlin macht die Lernenden in drei aufeinander aufbauenden Selbstlernmodulen mit den zentralen Ideen einer inklusiven und digitalen Gestaltung des naturwissenschaftlichen Unterrichts vertraut.
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Die Plattform Bildung2030.at bietet eine Übersicht von E-Learning-Angeboten zu Globalem Lernen/Global Citizenship Education und Bildung für nachhaltige Entwicklung. Inhaltlich reicht die Themenvielfalt von Lebensmittelrettung über Plastikvermeidung bis hin zu Globalem Lernen im Fachunterricht wie Mathematik oder Ethik.
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Alle reden von CO2. Doch was steckt eigentlich hinter CO2? Mit der digitalen Sonderausstellung „CO2 – der Schicksalsstoff“ lässt sich mehr über die vielfältige Rolle von Kohlenstoffdioxid in unserer Welt erfahren. Das Scrollytelling ist auf Deutsch und Englisch verfügbar. Zur Verwendung im Unterricht (ab Klasse 5) bietet das Team der um:welt auch Fortbildungen an.
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Klimakrise? Nicht auf meiner Insel! In der App „Climate Game“ können Smartphone-Nutzerinnen und -Nutzer spielerisch ihre eigene Insel verwalten. Sie tragen ihre CO2-Emissionen täglich in die App ein – was direkte Auswirkungen auf das Wohlergehen der Tier- und Pflanzenwelt auf ihrer Insel hat. Sie können langfristige Ziele zur Reduktion ihrer CO2-Emissionen festlegen und erhalten wichtige Hintergrundinformationen.
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Die WDR Klima App gestaltet den digitalen Schulunterricht zum Klimawandel auf ganz neue und spektakuläre Weise – innovativ in der Form der augmented reality Technologie und eindrücklich im Erleben. Für Lehrkräfte gibt es zudem ein Unterrichtsmaterial-Paket zur App für verschiedene Fächer und auch Arbeitsblätter. Die Klima App ist auch für inklusive Lerngruppen geeignet. Kernzielgruppe sind Schülerinnen und Schüler im Alter von 13 bis 16 Jahren.
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Actionbounds sind digitale Spiele mit kreativen Aufgaben, zu deren Nutzung ein Smartphone oder ein Tablet mit Internetverbindung gebraucht wird. Verschiedene Anbieter stellen ihre Actionbounds zur Verfügung. Diese behandeln Themen wie Konsum und Produktion, Klima, Chancengerechtigkeit oder Religionen.
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Zum Schwerpunkt: Websites/Lernplattformen
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Mit Mapstories werden Geschichten rund um die Welt erzählt. Das frei zugängliche Tool bietet vielfältige Optionen, um globale Zusammenhänge mithilfe von Orten als Stationen auf einem Globus zu veranschaulichen. Durch das Einbinden eigener Medien und Inhalte bekannter Plattformen wie zum Beispiel Youtube, TikTok oder Google Street View können Nutzerinnen und Nutzer ab 13 Jahren interaktive Mapstories gestalten. Es gibt jetzt eine neue kollaborative Funktion bei Mapstories, den sogenannten Community Modus. Dabei können externe Nutzerinnen angefangene oder fertige Mapstories ergänzen, indem sie Vorschläge für einen neuen Inhalte auf dem Globus machen. Eine Mapstory, die von der Schulinitiative AMAHORO! Burundi verfasst wurde, befasst sich mit der deutschen Kolonialgeschichte am Beispiel von Burundi und anderen Ländern in Afrika.
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Wir schreiben das Jahr 2187. Die Klimakrise ist bewältigt und die Erderwärmung auf unter 2 Grad begrenzt. Wie hat die Menschheit das geschafft? Die Seite lädt alle ab 14 Jahren ein, positive Zukunftsbilder zu den Bereichen Wohnen, Ernährung und Mobilität zu entdecken. Zudem gibt es Aufgaben, um selbst Visionen zu entwickeln und einen Leitfaden für Lehrkräfte, um die Website in den Unterricht einzubinden.
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Ohne Soja aus Brasilien könnten wir unseren Fleischhunger in Deutschland nicht stillen. Die Multimedia-Reportage „Deutschlands Fleischhunger und seine Folgen“ der Christlichen Initiative Romero e. V. (CIR) macht anhand von Videos, Audiobeiträgen, Texten und Fotos deutlich, welche Schäden unser Fleischkonsum dort anrichtet. Eine weitere Reportage berichtet über Ursachen, Hintergründe und Folgen der Migration in Mittelamerika und lässt Betroffene in Form von Erfahrungsberichten – in Texten, Videos und Audiobeiträgen – zu Wort kommen.
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Das Medienportal der Siemens Stiftung unterstützt Lehrerinnen und Lehrer mit rund 3.200 offenen Bildungsmedien (OER: Open Educational Resources) bei einem abwechslungsreichen und lebensnahen Unterricht. Die kostenlosen digitalen Unterrichtsmaterialien – von Arbeitsblättern über interaktive Tafelbilder bis hin zu Lernspielen – zu Themen wie Umwelt, Energie oder Gesundheit eignen sich für alle Schultypen und Klassenstufen.
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Der Klima Campus ist ein digitaler Lernraum für Natürlichen Klimaschutz, bei dem junge Menschen mit Hilfe von Lernreisen nicht nur Wissen erlangen, sondern durch konkrete Klimaschutz-Aktionen ins Handeln kommen und verändern.
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Zum Schwerpunkt: Online-Spiele |
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Play Green ist ein Webportal, das analoge und digitale Spiele zum Thema Nachhaltigkeit bündelt und bewertet. Spielerisches Lernen in der Bildung für Nachhaltigkeit (BNE) soll so gestärkt und das Potenzial von Spielen für die Vermittlung von Nachhaltigkeit verdeutlicht werden. Das Webportal hält verschiedene Suchfunktionen (wie bspw. Thema, Altersstufe, Nachhaltigkeitsziele) bereit, zeigt die Einbettung in Unterrichtsfächer auf und verweist auf vorhandenes Unterrichtsmaterial. Es benennt Lernziele und anzubahnende Kompetenzen und bewertet die Qualität des Spiels.
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Unter www.zukunftsquiz.de erwartet Interessierte eine Quiz-Website mit mehr als 100 Fragen und Antworten in verschiedenen Kategorien von A wie Artenvielfalt über Ernährung, Gesundheit, Plastik & Müll, Strom & Energie bis hin zu Z wie Zukunft. Das Zukunftsquiz eignet sich zum Spielen in der Familie, mit Freundinnen und Freunden, Kolleginnen und Kollegen oder auch mit den Sitznachbarinnen und -nachbarn im Zug.
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Die Spielerinnen und Spieler befinden sich im Jahr 2050, wo die dramatischen Folgen der Erderwärmung deutlich spürbar sind. Doch sie erhalten die Chance zu einer Expedition in das Jahr 2020 zurückzukehren und die Weichen für die Zukunft anders zu stellen. Das Spiel vermittelt Hintergründe, Tipps und Handlungsoptionen zu einer nachhaltigeren Lebensweise und ist ab 12 Jahren allein oder im Team spielbar.
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Das Online Escape Game versetzt die Spielenden mit einer spannenden Story und Rätseln in eine komplett andere Welt. Zum Spiel bietet die Kindernothilfe kostenloses Unterrichtsmaterial zum Download an. Die Broschüre „Zur Schule ohne Hindernisse“ ist für die Klassen 4 bis 6 konzipiert und beinhaltet neben Hintergrundinformationen vier Module für den Unterricht.
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Escape Climate Change ist ein interaktives Spiel, welches das Thema “Klimaschutz” mit Spaß und Spannung angeht. Dabei geht es darum, innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne durch das Dechiffrieren von Codes ein übergeordnetes Rätsel zu lösen. Das Game wendet sich an Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I und II (ab etwa 14 Jahren).
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Das Serious Game Klim:S²¹ macht den Klimawandel in unterschiedlichen Naturräumen Deutschlands erlebbar. Die Spielenden können entsprechende Anpassungsmaßnahmen wählen und sehen die unmittelbare Schutzwirkung der Maßnahmen gegen die Klimafolgen.
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Die Teilnehmenden (ab 12 Jahren) suchen mit Hilfe von Tablets nach den Ursachen für das Verschwinden von Nora Grün, einer Unternehmerin, die ein faires und nachhaltiges Smartphone auf den Markt bringen will. Beim Lösen verschiedener Aufgaben stoßen die Spielenden auf die meist menschenunwürdigen Abbau- und Produktionsbedingungen sowie umweltzerstörende Praktiken in der Handy-Produktion, aber auch auf Initiativen, die sich für faire und umweltschonende Bedingungen einsetzen. Lernziel des Konsumkrimis ist, Jugendliche zu motivieren, ihren eigenen Konsum kritisch zu hinterfragen und ihren individuellen Einfluss auf globale Zusammenhänge zu erkennen.
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Neues vom Blog EineWeltBlaBla
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Vorschau Ausgabe Dezember/Januar 2024/2025:
Die nächste Ausgabe des Newsletters Portal Globales Lernen erscheint Anfang Dezember zum Thema "Bildungsgerechtigkeit". Zusendungen sind bis zum 22. November willkommen (service[at]globaleslernen.de).
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Print-Rundbrief September 2024 Ziel 16 der Agenda 2030:
Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen
Der Rundbrief erscheint viermal jährlich und berichtet über die entwicklungspolitische Bildungsarbeit in Bund und Ländern, Fortbildungsangebote, Veranstaltungen, neue Materialien, Kampagnen und Aktionen.
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Online-Newsletter Informationsstelle Bildungsauftrag Nord-Süd Der Newsletter informiert monatlich per E-Mail über Neuigkeiten aus dem Bereich der entwicklungsbezogenen Bildungsarbeit.
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