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Newsletter Portal Globales Lernen
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Ausgabe März 2023: Frieden
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Liebe Leserinnen und Leser!
Friedensbildung ist kein Luxus. Friedensbildung ist notwendig, weil sie junge Menschen dabei unterstützt, (1) Konflikte und Streit im eigenen Umfeld konstruktiv aufzulösen, (2) die Komplexität der Welt besser verstehen zu können, (3) sich eine eigene Meinung und Haltung zu Themen wie Gewalt, Krieg und Klimawandel zu erarbeiten und (4) sich für ein gutes Zusammen und für Frieden engagieren zu lernen.
Friedensbildung beginnt beim einzelnen Menschen und gerade Schüler*innen haben es verdient, Zeit und Raum zu bekommen, um sich zu den für sie existenziell wichtigen Überlebensfragen austauschen zu können. Der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine verschärft die Notwendigkeit von Friedensbildung. Es besteht bei Schüler*innen ein hohes Informations-, Orientierungs- und Handlungsbedürfnis.
Neben der Unterstützung der Persönlichkeitsentfaltung junger Menschen sind mehrere Themenfelder für die Friedensbildung heute besonders wichtig: Festigung einer Konflikt- und Dialogkultur angesichts wachsender Polarisierungen; Auseinandersetzung mit dem weltweiten Konfliktgeschehen und mit Aspekten der Sicherheits- und Friedenspolitik vor dem Hintergrund aktueller Kriegsentwicklungen; Etablierung einer digitalen Zivilgesellschaft um Hassreden, Desinformation und Verschwörungstheorien entgegentreten zu können; Entwicklung von (Friedens-)Perspektiven für eine lebenswerte Zukunft.
In diesem Zusammenhang ist die Auseinandersetzung in der Schule mit SDG 16 besonders wichtig. In dem für die Friedensbildung konstitutivem Zusammenspiel von individueller, gesellschaftlicher und internationaler Ebene geht es um die Bewertung staatlichen Handelns zu Krieg und Frieden genauso wie um Zugänge für ein persönliches Friedensengagement.
Dazu bedarf es der angemessenen Lernmedien und -arrangements – sei es für den Fachunterricht oder für Projekttage. Es ist gut, dass diese Ausgabe des Newsletters Portal Globales Lernen einen aktuellen Überblick bietet und Lehrer*innen wie Schüler*innen Mut macht, gemeinsam am Frieden zu arbeiten und weiterzudenken. Der Newsletter ist aber gleichzeitig auch eine Aufforderung an die verantwortlichen Behörden und Ministerien, die notwendigen zeitlichen und personellen Ressourcen verfügbar zu machen.
Prof. Uli Jäger, Berghof Foundation, Leiter der Abteilung Global Learning for Conflict Transformation
EWIK-Kooperationspartner |
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"Die politische Pflanze" steht als Wortmarke exemplarisch für die Tatsache, dass Ökosysteme, Wild- und Kulturpflanzen gleichermaßen Gegenstand politischer Erwägungen, Konflikte und Gesetzgebungen sind. In einem Projekt im Fachbereich Didaktik der politischen Bildung an der Uni Kassel wurden entsprechend Biodiversitätsbildung, politische Bildung und BNE zusammengedacht. In gut zwei Jahren entstanden zusammen mit vielen Kooperationspartnern thematisch und methodisch breit gefächerte Angebote, die alle gemeinsam haben, dass sie botanisches Wissen über einzelne Pflanzen in den Mittelpunkt ihrer bildungspolitischen Auseinandersetzung stellen und Botanische Gärten und Naturschutzakademien zu Erlebnisorten politischer Bildung machen.
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Was kann von Inseln im Umgang mit globalen und komplexen Herausforderungen auch für das Leben im großen Maßstab gelernt werden? Welche Zukunftsszenarien können für das Handeln heute wegweisend sein? Diese und weitere Fragen werden in der Handreichung „Inseln. Fenster in die Zukunft“ aufgegriffen und bieten Lehrkräften ein konkretes Angebot zur Umsetzung einer Bildung für nachhaltigen Entwicklung im Unterricht.
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Sie wollen Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) auch in Ihrem Bildungsangebot berücksichtigen und suchen deshalb nach einer umfassenden Weiterbildung? Sie bieten bereits Bildungsveranstaltungen im Sinne von BNE an und wollen Ihre Kenntnisse und Fähigkeiten systematisch vertiefen? Dann ist diser Bildungsurlaub BNE-Pädagogik das Richtige.
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Mehr über das kaputte Ernährungssystem erfahren, ohne dabei die Couch zu verlassen: klingt verlockend? Für alle, die Spaß an "Jump and Run"-Spielen haben, ist das neue Online-Spiel „(B)Eat the system!“ der Romero Initiative (CIR) genau richtig. Jetzt Fragen zum Ernährungssystem beantworten, so viele Punkte wie möglich sammeln und zum Highscore springen!
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Mapstories.de ermöglicht es, Geschichten rund um die Welt zu erzählen! Im Sinne des Storytellings bietet dieses kostenlose, webbasierte Tool Jugendlichen ab 13 Jahren vielfältige Optionen, um komplexe, globale Zusammenhänge und Prozesse mithilfe verschiedener Stationen auf einer Karte zu veranschaulichen.
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Das Bremer Informationszentrum für Menschenrechte und Entwicklung (biz) bietet ab sofort den Workshop "Globales Lernen im globalen Dialog" für Schulklassen ab Klasse 9 an. Behandelt werden darin die Themen "SDGs", "Partnerschaft mit Namibia", "Antirassismus" und "Dekoloniale Perspektiven". Der buchbare Workshop kann online oder in Präsenz durchgeführt werden. Das biz bietet eine Vielzahl weiterer buchbarer Workshops zu verschiedenen Themen für unterschiedliche Zielgruppen an.
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Zum Schwerpunkt: Bildungsmaterialien
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Wir alle wollen in Frieden leben. Aber von welchem Frieden sprechen wir? Vom inneren Frieden, dem mit unseren Mitmenschen oder jenem Frieden, der in der Ukraine so sehr erhofft wird? Auf dem schweizerischen Portal éducation21 finden sich in einem Themendossier, im BNE-Praxismagazin ventuno und in einem Erklärvideo zum Thema Frieden zahlreiche Ressourcen und konkrete Ideen für Aktivitäten, um die verschiedenen Aspekte des Friedens in allen Altersstufen anzusprechen.
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Seit 1999 arbeitet das Forum Ziviler Friedensdienst e.V. (forumZFD) gemeinsam mit Organisationen in Israel & Palästina für den Frieden. Mit diesem Heft lädt forumZFD Lehrkräfte ein, mehr über Friedensarbeit in dieser Region zu lernen. Ganz besonders richtet sich dieses Heft an alle Schulen, die an einem der Friedensläufe zur Unterstützung des forumZFD teilnehmen. Begleitend zu dem sportlichen Einsatz vermittelt das Unterrichtsheft Kindern und Jugendlichen in vier Unterrichtseinheiten einen Einblick in die Lebenswirklichkeit arabischer und jüdischer Kinder und Jugendlicher aus Jerusalem und Haifa.
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Diese Aktivität lädt Kinder dazu ein, Wege zu entwerfen und zu bauen, die sicher und friedlich für Menschen, Tiere (oder auch Spielzeug) sind, die diese benützen. Der Friedenspfad kann sowohl mit einem oder zwei Kindern als auch mit größeren Gruppen – draußen oder drinnen – gebaut werden. Er ist Teil des Materialpakets "Explorers for the Global Goals", das Pädagog*innen und Eltern dabei helfen soll, die nachhaltigen Entwicklungsziele (SDGs) mit kleinen Kindern zu erkunden. .
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Anhand altersgerechter und didaktisch aufbereiteter Inhalte und Methoden lernen Schüler*innen im Unterricht, Ursachen und Hintergründe von Gewalt in Konfliktregionen zu verstehen und einzuordnen. Sie verstehen besser, wie Konflikte entstehen, warum sie zu Gewalt führen und welche Schritte notwendig sind, um Frieden zu erreichen. Die Arbeitsblätter gibt es als Klassensatz in drei Varianten für die Klassen 1–10 mit didaktisch-methodischen Hinweisen, Erläuterungen und Vertiefungsfragen.
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Das Poster "Gemeinsam Frieden fördern" geht der Frage nach, wie wir durch Globales Lernen zu einem nachhaltigen Frieden und mehr Gerechtigkeit auf der Welt beitragen können. Das digitale Begleitmaterial gibt Hintergrundinformationen und Arbeitsanregungen. Lehrkräften, die sich weiter mit dem Thema "Frieden" auseinandersetzen wollen, vermittelt das Programm "Bildung triftt Entwicklung" gerne Referent*innen.
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Das Entwicklungspädagogische Informationszentrum Reutlingen hält zum Thema Frieden zwei Lernarrangements bereit: Die „Friedenskiste“ bietet Informationen, Spiele, Kopiervorlagen und didaktische Anregungen für die Arbeit mit Vorschulkindern. Eine „Friedenstasche“ zum SDG 16 richtet sich an Schüler*innen der Sek. I, die an verschiedenen Stationen dazu angeregt werden, sich kreativ, mit Bezug zur eigenen Lebenswelt und unter Einbezug unterschiedlicher Perspektiven mit dem Thema Frieden auseinanderzusetzen.
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Der Ukrainekrieg stellt uns alle vor völlig neue Herausforderungen. Er verunsichert und verbreitet Angst. Welche Strategien der gewaltfreien Konfliktlösung gibt es, um Kriege zu verhindern? Und wie gehe ich in der Bildungsarbeit auf die Angst vor dem Krieg ein? Das vierseitige Bildungsmaterial Global Lernen Brisant bietet erste Anregungen zur Auseinandersetzung mit Themen wie „Aufrüstung vs. nachhaltige Entwicklung“, „Sicherheitskonzepte“ oder „feministische Außenpolitik“.
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Die österreichische Plattform "Bildung2030" für Globales Lernen und Bildung für Nachhaltige Entwicklung unterstützt Lehrkräfte in ihrer Bildungsarbeit mit einem Schwerpunkt zu Ziel 16: Qualitätsgeprüft, kostenlos und auf einen Klick verfügbar finden sich auf der Plattform Lernmedien, Bildungsmaterialien und weitere Angebote.
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Der Angriffskrieg gegen die Ukraine hat zahlreiche Fragen aufgeworfen, nicht zuletzt im Blick auf friedensethische Perspektiven. Zugleich stellt sich angesichts der Ballung verschiedener Krisen die grundsätzliche Frage nach Perspektiven von Hoffnung. Das ptz Stuttgart hat deshalb zum Jahrestag des gewaltsamen Überfalls auf die Ukraine diese Handreichung veröffentlicht.
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Zum Schwerpunkt: Multimediales
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frieden-fragen.de ist ein Internetangebot für Kinder und Jugendliche zu Fragen über Krieg und Frieden, Streit und Gewalt. Es gibt altersgerechte und ehrliche Antworten auf zentrale Fragen des Zusammenlebens. Kinder und Jugendliche können direkt Fragen stellen oder das umfangreiche, multimediale Informationsangebot nutzen.
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Das Video erklärt die Funktionsweise der Vereinten Nationen und der Möglichkeiten von Peacekeepings in Bezug auf Nachhaltige Entwicklung in ihren vier Dimensionen und erläutert, welche Rolle sie für die globale Friedenssicherung und Beilegung von Konflikten spielt.
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Die Ausstellung besteht aus 28 Reportagen über Menschen, die in Konfliktregionen wie Kolumbien, Nigeria oder Sri Lanka über ethnische, religiöse oder politische Barrieren hinweg verfeindete Lager wieder zusammenbringen. Dahinter steht der Grundgedanke, mit positiven Beispielen für gelingende Friedensarbeit Ohnmachtsgefühlen junger Menschen entgegenzuwirken, die die in den Medien fast allgegenwärtige Berichterstattung über Krieg und Gewalt auslösen kann.
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Der Online-Hub „Frieden verbessert das Klima“ des Zivilen Friedensdiensts (ZFD) wirft Licht auf die Verbindung zwischen Klimakrise und Frieden. Er beleuchtet die Rolle ziviler Konfliktbearbeitung bei der Bewältigung der Klimakrise mit Beispielen aus dem ZFD und ermöglicht durch zahlreiche Info-Tipps eine gründliche Auseinandersetzung mit dem Thema. Beiträge aus Wissenschaft und Zivilgesellschaft runden das Angebot ab.
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Um Konflikte konstruktiv bearbeiten zu können, muss man sie verstehen. Diesem Gedanken folgend, bietet die bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (LpB) verortete Servicestelle Friedensbildung Portraits und Analysen aus friedenpädagogischer Sicht an. Für zahlreiche Länder weltweit stehen prägnante Abhandlungen digital zur Verfügung, u. a. für Afghanistan, Aserbaidschan, Bosnien-Herzegowina, Kenia, Kolumbien, Myanmar, Sri Lanka, Syrien und die Ukraine.
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Wie thematisiert man Gewalt und Krieg an Schulen? Und wie geht ein friedliches Klassenzimmer? Was den besonderen Ansatz der Friedensbildung ausmacht, können Interessierte nun im „Friedensstark“-Podcast der Berghof Foundation erfahren.
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Krieg vom Zaun brechen geht einfach. Aber wie macht man eigentlich Frieden? Jule Koch und Sebastian Niesar sprechen mit Kolleginnen und Kollegen, die das versuchen. Im Podcast „Jetzt mal ganz friedlich“ geben sie Einblicke in die Lebensrealitäten in Krisenregionen und erzählen Geschichten aus der internationalen Friedensarbeit.
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Zum Schwerpunkt: Aktionen, Angebote, Fortbildungen, Ausstellungen
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Das Forum Ziviler Friedensdienst e. V. (forumZFD) vermittelt Referent*innen für Workshops, die über die Zusammenhänge von Frieden und nachhaltiger Entwicklung aufklären und das aktive Engagement von Schüler*innen für eine Kultur des Friedens und der Gewaltlosigkeit, Gerechtigkeit und Teilhabe fördern. In den Workshops widmen sich die Schüler*innen insbesondere den Themen Flucht und Migration. Sie erfahren, wie sich Gleichaltrige in Konfliktgebieten für Frieden einsetzen und entwickeln Ideen für ein friedliches Miteinander in der Schule und im Alltag. Darüber hinaus bietet das forumZFD zahlreiche Unterrichtsmaterialien zur friedenspolitischen Bildung an. .
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Ein Tag im Zeichen des Friedens – das ist die Idee der Friedens-Projekttage des Forums Ziviler Friedensdienst e.V. - forumZFD. Die Friedenstage sind ein kostenloses Angebot des forumZFD für Schulen. Sie fördern das friedliche Miteinander in unserer Gesellschaft und im Schulalltag. Ein Friedenstag kombiniert Sport, Workshops und gesellschaftliches Engagement für Friedensprojekte in Konfliktregionen.
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Der Bedarf an Friedensbildung in Schulen ist groß. Seit 2022 bietet die Berghof Foundation in Kooperation mit Rotary International friedenspädagogische Workshops als Peace Day für Schulen an. Ziel ist es, dass Schüler*innen sich aus verschiedenen Perspektiven mit den Themen Frieden, Streit, Krieg und Gewalt auseinandersetzen.
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Das Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg (IFSH) bietet den trans- und interdisziplinären sowie praxisorientierten einjährigen Masterstudiengang „Peace and Security Studies“ an. Der Studiengang bietet eine fundierte Vorbereitung auf Tätigkeiten in der friedenswissenschaftlichen Forschung und Lehre oder einer Tätigkeit bei nationalen und internationalen Organisationen, Verwaltungen, Verbänden und Unternehmen.
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In der Wanderausstellung "Frieden machen" der Bundeszentrale für politische Bildung steht neben grundsätzlichen Fragen zum Eingreifen in Konflikte anderer Länder die zivile Friedensarbeit im Fokus. Die ausleihbare Ausstellung richtet sich an Schüler*innen ab der 9. Klasse und bietet zusätzliches Begleitmaterial für Lehrkräfte.
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Zum Schwerpunkt: Hintergrundinformationen
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Wie kann friedliches Verhalten von klein auf gefördert werden? Und wie kann man Kindern die Themen Krieg und Frieden vermitteln? Diese und andere Fragen greift das Themendossier „Frieden fördern“ des Kindermissionswerks ,Die Sternsinger’ auf.
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Frieden ist für Misereor ein Schwerpunktthema, da Frieden und Entwicklung eng miteinander verbunden sind. Auf einer Schwerpunktseite zum Thema sind neben einführenden Informationen (u.a. mit dem Titel „Der lange Schatten des Krieges“) und weiterführenden Links auch thematische Publikationen und Verweise auf Bildungsmaterialien zum Thema zu finden.
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Vor gut einem Jahr, am 24. Februar 2022, begann die Invasion russischer Truppen in die Ukraine. Seitdem dauert der Angriffskrieg Russlands mit zunehmender Härte und Zerstörung an. Auf der Themenseite der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) zum Krieg in der Ukraine finden sich ausgewählte und fortlaufend ergänzte Angebote, darunter auch zahlreiche Bildungsmaterialien der bpb zum Thema.
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Der völkerrechtswidrige Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine mit seinen politischen, wirtschaftlichen und sozialen Folgen weltweit stehen im Mittelpunkt des Friedensgutachtens 2022. Darin nehmen Deutschlands führende Friedensforschungsinstitute Stellung: Was hat zu diesem Krieg geführt und welche Möglichkeiten gibt es, der Logik von Konfrontation, Gewalt und Krieg zu entkommen? In ihren konkreten Empfehlungen an die Bundesregierung zeigen sie auf, wie der Politik der Spagat zwischen Wehrhaftigkeit und Druck auf der einen und Friedensfähigkeit auf der anderen Seite gelingen kann.
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Vor einem Jahr hat Russland die Ukraine überfallen. Zu diesem Anlass veröffentlichen die UNESCO-Projektschulen eine Friedenszeitung mit Beiträgen aus 39 Schulen. Schülerinnen und Schüler bringen darin literarisch und künstlerisch ihre Solidarität mit der Ukraine und ihren Protest gegen den Krieg zum Ausdruck.
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Aus unseren Fokusrubriken
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Fokusrubriken sind unsere thematischen Dossiers zu aktuellen Themen: Krieg und Frieden, Wasser, Klima, SDGs, Digitalisierung, Postwachstum, Flucht, Lebensmittelverschwendung und Abfall/Müll.
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Im Rahmen des Projekts BNEx an der Universität Koblenz-Landau sind zu fünf Nachhaltigkeitszielen (SDG) BNE-spezifische Experimentierangebote für heterogene Lerngruppen entstanden. Zur Vermittlung der Inhalte von SDG 6 – Wasser – sind unter dem Titel "Kostbares Nass" insgesamt acht Lernstationen in mehreren Differenzierungsstufen erstellt worden. Zu jedem SDG gibt es einen Leitfaden mit Informationen und Hilfestellungen zur Erstellung, zur Durchführung und zu inhaltlichen Anknüpfungspunkten.
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Auf dieser Website können Lehrkräfte mit Schulklassen unterschiedliche Materialien rund um die Themen Klimawandel, Klimapolitik und Nachhaltigkeit finden. Die Homepage ist innerhalb des EU-Jugendprojekts "DEAL with it!" entstanden. Die Online Ausstellung zeigt Videos der Jugendlichen, Materialien und Ideen, um den Themenkomplex mit Schüler*innen zu bearbeiten sowie die Deklaration der Jugenddelegation und ihre Forderungen für eine gerechte und nachhaltige Welt.
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Im Rahmen des Projektes "Edible Connections Radio" stellen Schüler*innen und Studierende aus Deutschland in einer Audio-Podcast-Reihe Ernährungs-Held*innen aus dem Globalen Süden vor, die sich im Rahmen unterschiedlicher Projekte für ein zukunftsfähiges Lebensmittelsystem engagieren. Zum Projekt ist nun ein Skript erschienen, das Inhalte zu den behandelten Themen liefert, aber auch Medienkompetenz vermittelt.
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Das Video zielt darauf ab, Schülerinnen und Schüler der Sek. I für die Probleme der Müllproduktion zu sensibilisieren. Dazu werden verschiedene Aspekte der Rohstoffverwertung und Müllbeseitigung mit Bezug zu den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung, den SDG, angesprochen. Schülerinnen und Schüler werden zu einem zukunfts- und lösungsorientierten Nachdenken über diese Problematik und ihrem eigenen Konsumverhalten angeregt.
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Neues vom Blog EineWeltBlaBla
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Der Februar startete mit inspirierenden und persönlichen Geschichten. Was haben Rolph Caspers, Domitila Barros und Robin Blase alias "RobBubble" gemeinsam? Richtig – ihnen allen liegt Bildung für nachhaltige Entwicklung am Herzen. Sie erzählen von den Menschen, die sie inspiriert haben und stellen eigene Projekte vor. Der nächste Blogbeitrag stellte die Lieblingspodcasts der „BlaBla“-Redaktion vor. Bei „Fallen und Fliegen in sich wandelnden Zeiten“ handelt es sich um einen Gastbeitrag des EPIZ Göttingen. Autor Chris Herrwig fordert einen Kulturwandel – den Bruch mit unserer imperialen Lebensweise, nicht zuletzt eine Auseinandersetzung mit dem Neokolonialismus. Der Blogbeitrag vom 20. Februar behandelte den Welttag der sozialen Gerechtigkeit, der jährlich an ebendiesem Datum stattfindet. Als letztes erschienen ist ein Beitrag zur Superpflanze schlechthin, der Alge. Eine neue Studie stimmte positiv, was die Möglichkeiten um die Braunalge Fucus vesiculosus angeht, uns bei der Reduzierung von CO2 zu helfen.
Kennt ihr schon unseren Instagram-Account? Da werdet ihr regelmäßig über die Veröffentlichung unserer neuen Beiträge informiert. Wir freuen uns, wenn ihr mitredet!
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Print-Rundbrief
November 2022
Ziel 9 der Agenda 2030:
Industrie, Innovationen und Infrastruktur
Der Rundbrief erscheint viermal jährlich und berichtet über die entwicklungspolitische Bildungsarbeit in Bund und Ländern, Fortbildungsangebote, Veranstaltungen, neue Materialien, Kampagnen und Aktionen.
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Online-Newsletter Informationsstelle Bildungsauftrag Nord-Süd Der Newsletter informiert monatlich per E-Mail über Neuigkeiten aus dem Bereich der entwicklungsbezogenen Bildungsarbeit.
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