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Newsletter Portal Globales Lernen
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Ausgabe Mai 2022: Kinderrechte
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Liebe Leser*innen,
vor mehr als 30 Jahren – am 5. April 1992 – hat Deutschland die UN-Kinderrechtskonvention unterzeichnet. Das völkerrechtlich bindende Vertragswerk ist eine Errungenschaft, denn es verbrieft für jedes Kind das Recht, gesund und sicher groß zu werden und seine Fähigkeiten voll zu entfalten. Mit der Ratifizierung hat sich auch Deutschland verpflichtet, die Belange von Kindern und Jugendlichen bei allen politischen und gesellschaftlichen Entscheidungen, die sie betreffen, zu stärken und die Kinderrechte bekannt zu machen.
Fragt man Erwachsene in Deutschland, wissen gut die Hälfte von der UN-Kinderrechtskonvention, aber nur 16 Prozent bestätigen, dass sie sich gut mit dem Thema auskennen. In anderen Industrieländern ist die Lage ähnlich. Diese Zahlen passen zu der Beobachtung, dass auch Erwachsene, die direkt mit Kindern arbeiten, oft in ihrer Ausbildung nichts oder zu wenig über Kinderrechte lernen, weil diese nicht verpflichtend in den entsprechenden Lehr- bzw. Ausbildungsplänen fixiert sind.
Dabei erklärt die UN-Kinderrechtskonvention Erwachsene zu Pflichtenträger*innen, die dafür verantwortlich sind, die Kinderrechte zu achten, umzusetzen und zu vermitteln. Kinder und Jugendliche macht sie zu Rechteinhaber*innen. Wichtig und unabdingbar hierfür ist, dass Erwachsene, aber vor allem auch Kinder und Jugendliche, die Kinderrechte kennen. Vor allem die Kinder und Jugendlichen erreichen wir am besten über die Schulen.
Seit rund 30 Jahren setzt sich UNICEF deshalb in vielen Ländern dafür ein, dass immer mehr Schulen die UN-Kinderrechtskonvention ganzheitlich und nachhaltig im Schulkonzept verankern und die Kinderrechte im Schulalltag leben. Schulen entwickeln sich über ein von UNICEF Deutschland und Partnern entwickeltes Programm zu Kinderrechteschulen weiter. Kinder und Jugendliche werden dort nicht nur über ihre Rechte informiert, sondern zum Beispiel auch bewusst in Entscheidungen eingebunden, die sie betreffen. Es geht aber auch darum, die Schüler*innen dabei zu unterstützen, sich an der Schule sicher zu fühlen und bestmöglich gefördert zu werden. Wenn Kinderrechte gelebt werden, verändert sich das Schulleben. Die Kinder und Jugendlichen wachsen über sich hinaus und übernehmen mehr Verantwortung, für sich und Gleichaltrige.
Doch auch Schulen, die nicht am Programm teilnehmen, können die Kinderrechte auf vielfältige Weise vermitteln und leben:
• So geben Unterrichtsmaterialien von UNICEF zu Themen wie z.B. Krieg und Flucht, Gesundheit, Bildung und Nachhaltigkeit Schüler*innen gute Einblicke in die Lebenswirklichkeit von Kindern und Jugendlichen sowie die Verwirklichung der Kinderrechte weltweit. • Jahrestage wie beispielsweise der Tag der Kinderarbeit am 12. Juni oder der Tag der Kinderrechte am 20. November geben darüber hinaus die Möglichkeit, über die Schicksale von Kindern und Kinderrechtsverletzungen weltweit zu sprechen. • Mit Lauf- und Lese-Aktionen oder Projektwochen können Schüler*innen über Kinderrechte informiert werden, ihr Wissen weitergeben und dabei Gleichaltrigen helfen.
Erst wenn die UN-Kinderrechtskonvention fest in den Schulkonzepten verankert ist, können wir gemeinsam und dauerhaft einen Wandel in Gesellschaft und Politik bewirken – in Deutschland und weltweit. Veränderung braucht Zeit. Aber wir können heute damit beginnen. Es ist unsere gemeinsame Verpflichtung, die Kinderrechte mehr in den gesellschaftlichen und politischen Fokus zu rücken. Nicht zuletzt die Folgen der Corona-Pandemie zeigen uns tagtäglich, wie wichtig die Verwirklichung der Kinderrechte für alle Kinder ist.
Wir freuen uns daher sehr, dass dieser Newsletter den Kinderrechten gewidmet ist, und wünschen eine interessante Lektüre.
Ann-Sophie Holz, UNICEF Deutschland
EWIK-Kooperationspartner
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Der Ukrainekrieg stellt uns alle vor völlig neue Herausforderungen. Er verunsichert und verbreitet Angst. Gleichzeitig wirft er Fragen nach geeigneten Lösungsstrategien auf. Welche Strategien der gewaltfreien Konfliktlösung gibt es, um Kriege zu verhindern? Und wie gehe ich in der Bildungsarbeit auf die Angst vor dem Krieg ein? Das vierseitige Bildungsmaterial Global Lernen Brisant von Brot für die Welt bietet erste Anregungen zur Auseinandersetzung mit Themen wie „Aufrüstung vs. nachhaltige Entwicklung“, „Sicherheitskonzepte“ oder „feministische Außenpolitik“.
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Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I können mit diesen neuen Materialien die Themen „Hunger“ und „Klima“ anhand eines exemplarischen Dorfs in Afrika im Unterricht erarbeiten. Die Welthungerhilfe hat die Materialien gemeinsam mit der STERN-Stiftung entwickelt, um bewährte und neue Lösungsansätze zur Bekämpfung des Hungers in Afrika im Unterricht zu vermitteln.
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Palmöl ist einer der beliebtesten Rohstoffe der Welt. Es steckt in vielen unserer Lebensmittel, landet als Biodiesel im Tank oder als Futter im Schweinetrog. Guatemala ist ein wichtiger Palmöllieferant für Deutschland und ein gutes Beispiel dafür, wie in den Anbauregionen des Globalen Südens Anwohner*innen und die Umwelt unter den gigantischen Plantagen leiden. Über Hintergründe und Folgen des Palmöl-Anbaus informiert eine neue Multimedia-Reportage der Christlichen Initiative Romero (CIR).
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In dieser Empfehlungsliste stellt EPIZ! Globales Lernen in Berlin Bücher für Kinder und Jugendliche vor. Diese Super-Bücher können dazu beitragen, dass junge und ältere Leser*innen realistische und möglichst klischeefreie Bilder von der Welt entwickeln. Viele der Bücher regen zum Nachdenken über Ungerechtigkeit und ökologische Probleme an und ermutigen dazu, die Welt zu gestalten.
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In Peru werden 48 offiziell anerkannte Sprachen gesprochen, doch die Schulen unterrichten auf Spanisch. Das gilt selbst in Regionen, in denen alle Schülerinnen und Schüler indigene Sprachen als Muttersprache sprechen. Brot für die Welt hat das Unterrichtsmaterial für den Spanischunterricht oder bilingualen Sachunterricht konzipiert, das sich ausführlich mit den Vor- und Nachteilen bilingualer Erziehung beschäftigt.
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Das Planspiel von Unfairtobacco versetzt Spielerinnen und Spieler ab der 10. Klasse in das fiktive Land Bralawien, das stark vom Tabakanbau abhängig ist. Sie nehmen die Rollen von Tabakbäuerinnen, Regierungen, Konzernen und Wirtschaftsverband, zivilgesellschaftlichen Gruppen oder der Presse ein. So können sie sich intensiv mit der Komplexität im globalen Handel auseinandersetzen und dabei kreativ agieren.
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Höher, schneller, weiter – in diese Richtung entwickelt sich in der Sportindustrie fast alles: von Spieler*innen-Gehältern über Sponsoringausgaben bis zu den Stückzahlen der produzierten Sport- und Fanartikel. Auf der Strecke bleiben dabei die Menschenrechte der Arbeiter*innen, die unter unwürdigen Arbeitsbedingungen und zu Hungerlöhnen für die großen Sportmarken schuften. Mit der neuen Broschüre „Moral im Abseits“ erlaubt die Christliche Initiative Romero (CIR) einen Blick hinter die Kulissen und zeigt aus unterschiedlichen Perspektiven, wie Sportindustrie und Sportartikelhersteller Menschen ausbeuten.
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Zum Schwerpunkt: Bildungsmaterialien
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152 Millionen Kinder müssen arbeiten – fast jedes zehnte Kind weltweit. Ihre Rechte auf Freiheit, Sicherheit und Bildung werden ihnen verwehrt. Unter dem Motto „Kindern Zukunft schenken“ geht es darum, die Kette aus Armut, Kinderarbeit und verwehrter Bildung zu durchbrechen.
Mit dem Bildungsmaterial von Brot für die Welt kann ein 90-minütiges Seminar zum Thema Kinderarbeit mit Jugendlichen im Alter von 13 bis 27 Jahren gestaltet werden.
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Die Fachstelle Kinderrechtebildung des Deutschen Kinderhilfswerkes e.V. hat ein Ratespiel für Kinder entwickelt, das auf 12 Karten jeweils ein Kinderrecht mit alltagsnahen Beispielen veranschaulicht. Die Kinderrechte können anhand der beiliegenden Spielanleitung mit Pantomime, Erklärungen oder Zeichnungen von einem Kind dargestellt und von den anderen Mitspieler*innen erraten werden.
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Kinderrechte betreffen Schülerinnen und Schüler unmittelbar, doch viele wissen nicht, dass solche Rechte existieren und in der Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen verankert sind. Aus diesen Rechten ergeben sich Pflichten für die Politik und Gesellschaft der ratifizierenden Staaten, die eingefordert werden können. Kinder und Jugendliche der Grundschule und Sekundarstufe I sollen mithilfe dieses Materials dazu motiviert werden, sich mit ihren verbrieften Rechten zu befassen, um selbst aktiv ihre Kinderrechte zu stärken.
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Weltweit arbeiten 160 Millionen Mädchen und Jungen, die Hälfte von ihnen unter ausbeuterischen Bedingungen. Sie werden ihrer Kindheit und ihrer Zukunft beraubt. Dieses Heft von Brot für die Welt will Bewusstsein für Kinderarbeit schaffen und Impulse setzen, Jugendlichen einen Einstieg in die komplexe Problematik ermöglichen und sie zum Handeln motivieren.
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In dieser Ausgabe der Zeitschrift von Misereor wird eine Unterrichtsreihe zu den Kinderrechten beschrieben – weniger als didaktische Empfehlung, sondern vielmehr als Reflexion: Wie haben die Schülerinnen und Schüler auf dieses ernste Thema reagiert? Welche gelungenen oder auch kritischen pädagogischen Situationen sind entstanden? Für die Grundschule gibt es zudem Anregungen für eine dreiteilige Unterrichtsreihe „Kinder haben Rechte – überall auf der Welt“.
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In Kirgisistan leben ungefähr sechs Millionen Menschen. Auf den Märkten der Hauptstadt Bischkek arbeiten rund 1.500 Jungen und Mädchen. Die meisten von ihnen sind mit ihren Eltern aus ländlichen Regionen zugewandert. Viele von ihnen gehen nicht in die Schule. In dem Bildungsmaterial von Brot für die Welt geht es um die Situation der Kinder und die Definitionen von Kinderarbeit und die UN-Kinderrechtskonvention.
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Die Bildungsmaterialien des Kindermissionswerks ,Die Sternsinger‘ bieten Ideen, Bausteine und Arbeitshilfen an, um die Eine Welt auch in die Kita zu bringen. Zum Thema „Kinderrechte“ ist eine Spezialausgabe der Reihe "KITA – in Deutschland und weltweit" erschienen, in der exemplarische Kinderrechte spielerisch vorgestellt werden. Und das dreiminütige Animationsvideo „Sternenklar: Das sind Kinderrechte“ speziell für Vor- und Grundschulkinder zeigt, was Kinderrechte sind und welche Bedeutung sie haben.
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Zum Schwerpunkt: Multimediales
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Das Sternsingermobil bietet einen Actionbound zu den Themen Kinderarbeit und Kinderrechte an. Dazu gibt es Begleitmaterialien für Gruppen- und Schulstunden zum kostenlosen Download. Das Begleitmaterial für Lehrpersonen ist mit Vor- und Nachbereitung für eine Doppelstunde (90 min) konzipiert. Zielgruppe sind Kinder der Klassen 3–6, die Spieldauer beträgt 30–40 Minuten.
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Kindersache.de ist ein Angebot des Deutschen Kinderhilfswerkes e. V. extra für Kinder im Alter zwischen 8 und 13 Jahren. Hier finden Kinder ihrem Alter entsprechende Informationen rund um die Rechte von Kindern und noch vieles mehr.
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„Kinder-Rechtivity“ bietet einen spielerischen Einstieg in das Thema Kinderrechte und die UN-Kinderrechtskonvention für Schülerinnen und Schüler der Klassen 3 bis 8. Das Spiel vereint Lernen und Spaß und kann sowohl in Kleingruppen als auch mit der ganzen Klasse gespielt werden. Es kann einfach an den Lern- und Kenntnisstand der Klasse angepasst werden. Die Broschüre enthält Interessantes zur Geschichte der Kinderrechte, die Kinderrechte selbst, ein Quiz und einige Gruppenaufgaben mit Bezug zur Lebenswelt der Kinder.
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"Ridoy – Kinderarbeit für Fußballschuhe" handelt von einem 12-jährigen Jungen in Bangladesch, der in der Lederindustrie beschäftig ist. Der Film zeichnet ein differenziertes Bild und macht deutlich, wie eng verknüpft und ambivalent das Verhältnis zwischen Umwelt, Produktion, Arbeitsverhältnissen und Kinderrechten ist. „Ridoy“ ist für die Arbeit mit Kindern ab 8 Jahren geeignet.
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Der 12. Juni ist der Welttag gegen Kinderarbeit. Weltweit ist die Zahl der arbeitenden Kinder auf 160 Millionen gestiegen – das ist eine Zunahme um 8,4 Millionen Kinder in den letzten vier Jahren. Die Datenbank Eine Welt Medien nennt weitere Fakten, verweist auf wichtige Termine und hat zum Thema Kinderarbeit/Kinderrechte eine Auswahl von Dokumentar- und (Kurz-)Spielfilmen zusammengestellt, die sich auch zur Präsentation in Schule und Bildungsarbeit eignen.
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Zum Schwerpunkt: Aktionen, Angebote, Fortbildungen
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Die Action!Kidz-Kampagne der Kindernothilfe beschäftigt sich im aktuellen Schuljahr mit arbeitenden Kindern in Indien, Haiti und Sambia und lädt engagierte Klassen dazu ein, diese Kinder mit Spendenaktionen zu unterstützen. Im Mittelpunkt dieser Kampagne stehen die Auseinandersetzung mit dem Thema „ausbeuterische Kinderarbeit“ und das Recht auf Bildung als Ausweg aus der Armut.
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peace brigades international e.V. (pbi) versteht den Schutz der Menschenrechte als eine globale Angelegenheit. Überall auf der Welt setzen sich Menschen dafür ein, dass diese respektiert und geschützt werden. Im Rahmen des Bildungsprogramms „Menschenrechte lernen & leben“ werden buchbare Workshops und Projekttage zum Thema Kinderrechte angeboten.
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Die globale Kampagne 100 Millionen, in Deutschland unterstützt von Brot für die Welt, will Kinderarbeit bis 2025 weltweit beenden. Die Teilnahme daran soll darauf aufmerksam machen, dass man eine von 100 Millionen Personen ist, die Kinderarbeit nicht länger dulden.
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Spielen, was das Zeug hält! Das sollte am besten jeden Tag für alle Kinder möglich sein. Daran erinnert jedes Jahr am 28. Mai der Weltspieltag. Der weltweite Aktionstag bietet für alle Kinder landesweite Spiel- und Protestaktionen, um dem natürlichen Grundbedürfnis von Kindern, dem freien Spiel, nachzukommen. Das diesjährige Motto lautet: "Wir brauchen Spiel und Bewegung – draußen und gemeinsam“.
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Mit dem Modellprojekt Kinderrechteschulen unterstützt das Deutsche Kinderhilfswerk Grundschulen über einen Zeitraum von rund eineinhalb Jahren darin, die Kinderrechte im Unterricht altersgerecht zu vermitteln und sowohl in der Schule als auch im Schulumfeld umzusetzen.
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Anlässlich der 30-jährigen Ratifizierung der UN-Kinderrechte in Deutschland findet die 11. Baustelle Inklusion 2022 unter dem Motto „30 Jahre Kinderrechte – jetzt erst recht! Diskriminierungskritische Perspektiven auf die UN-Kinderrechte in Kita und Grundschule“ statt. Die diesjährige Online-Fachtagung der Fachstelle Kinderwelten/ISTA wirft einen diskriminierungskritischen Blick auf die Umsetzung der Kinderrechte und thematisiert ihre Lücken sowie ihr grundsätzliches Potenzial. Die thematischen Schwerpunkte der Veranstaltung liegen unter anderem auf Adultismus, Diskriminierung und Dekolonialität.
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Zum Schwerpunkt: Hintergrundinformationen
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Jedes nachhaltige Entwicklungsziel hat eine zentrale Bedeutung für Kinder und ihr Wohl. Zahlreiche der Ziele beziehen sich sogar direkt auf eines oder mehrere Kinderrechte. Mehr darüber erfahren Interessierte im interaktiven Mapping von unicef.
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Thema in Aus Politik und Zeitgeschichte 13-14/2022: Beim Thema Kinderrechte klaffen Rechtslage und Rechtsanwendung oft auseinander. Das hat nicht zuletzt die Corona-Politik gezeigt. Die Interessen der Kinder wurden weitgehend übergangen, und immer noch wird vor allem über sie statt mit ihnen gesprochen.
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GEMEINSAM FÜR AFRIKA führte im vergangenen Jahr eine große Kampagne zum Thema Kinderarbeit durch und pflegt eine umfangreiche Website zum Thema, u.a. mit Infografiken und einem Erklärvideo, welches von Lehrkräften gerne genutzt werden kann. Ab Juni 2022 wird es auch ein neues Unterrichtsmodul zum Thema Kinderarbeit mit dem Schwerpunkt Afrika in einer Version für die Grundschule und für die Sekundarstufe geben.
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Die Website www.kompass-menschenrechte.de bietet eine Fülle an digitalem Bildungsmaterial zu den Themen Menschenrechte, Diskriminierungsschutz, Demokratie- und Friedensbildung sowie Inklusion und Partizipation. Die barrierefreie Website soll dazu beitragen, Materialien der Menschenrechtsbildung für alle Interessierten zugänglich zu machen.
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Aus unseren Fokusrubriken
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Fokusrubriken sind unsere thematischen Dossiers zu aktuellen Themen: Krieg und Frieden, Wasser, Klima, SDGs, Digitalisierung, Postwachstum, Flucht, Lebensmittelverschwendung und Abfall/Müll.
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Jahrhundertflut in Deutschland, Tropenstürme in der Karibik, Waldbrände in Südeuropa, Hitzewellen in Nordamerika: Die Klimakrise ist in vollem Gange und es bleibt wenig Zeit, um das Ruder herumzureißen. Die achtseitige Broschüre der Christlichen Initiative Romero e.V. gibt einen Überblick über die globalen Auswirkungen der Klimakrise und deckt auf, wie sie sich in Mittelamerika jetzt und in Zukunft auswirkt: Die sozialen und ökologischen Folgen der immer häufiger auftretenden Extremwetterereignisse sind verheerend.
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Die Handreichung erläutert Gründe und Ursachen von Kriegen und unterscheidet verschiedene Kriegsformen. Die Geschichte des Konfliktes zwischen der Ukraine und Russland lässt sich in Grundzügen anhand eines Lückentextes nachvollziehen. Eine Zuordnungsaufgabe regt dazu an, über die Folgen des Krieges in humanitärer, politischer, wirtschaftlicher und ökologischer Sicht zu diskutieren. Schließlich werden die möglichen Auswirkungen für Russland und für die Welt anhand von Schaubildern aufgezeigt.
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Die ARD hat unter dem Thema #unserWasser eine Aktionsseite erstellt, in der Filme, Dokumentationen und Aktionen gesammelt sind. Den Auftakt von #unserWasser setzt der investigative Fernsehfilm „Bis zum letzten Tropfen“ von Daniel Harrich über einen Bürgermeister, der die Wasserrechte in seinem Ort an einen weltweit agierenden Konzern vergibt und dessen Tochter in der Bürgerbewegung gegen ihren Vater protestiert.
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Slow Food Deutschland sucht interessierte Schulen oder Jugendgruppen (Alter: 15–25 Jahre) für eine Beteiligung am Bildungsprojekt Edible Connections Radio. Schwerpunkt des Projektes ist der Austausch von Jugendlichen aus Deutschland mit Menschen aus dem globalen Süden bezüglich eines zukunftsfähigen Lebensmittelsystems. Die Jugendlichen erstellen in Kleingruppen eine Audio-Podcast Folge zu einem positiven Ernährungsprojekt im globalen Süden und vergleichen dies mit lokalen oder regionalen Projekten. Die Ernährungs-Held*innen aus dem Gobalen Süden, beispielsweise in Afrika, Asien oder Südamerika, arbeiten in Agroforstprojekten, setzen sich gegen Kinderarbeit ein oder betreiben eine solidarische Landwirtschaft.
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Neues vom Blog EineWeltBlaBla
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13.05.2022 – 15.05.2022 in Hamburg
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17.05.2022 in Bremerhaven
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30.05.2022 – 31.05.2022 in Berlin
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10.06.2022 – 12.06.2022 in Kassel
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16.06.2022 – 18.06.2022 in Bad Homburg
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24.11.2022 – 25.11.2022 – online
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Vorschau Ausgabe Juni 2022
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Der nächste Newsletter des Portals Globales Lernen erscheint Anfang Juni 2022
zum Thema Transformative Bildung (SDG 4).
Zusendungen sind bis zum 25. Mai 2022 willkommen.
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Das könnte Sie auch interessieren: Publikationen der Informationsstelle Bildungsauftrag Nord-Süd
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Print-Rundbrief
März 2022
Ziel 6 der Agenda 2030: Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen
Der Rundbrief erscheint viermal jährlich und berichtet über die entwicklungspolitische Bildungsarbeit in Bund und Ländern, Fortbildungsangebote, Veranstaltungen, neue Materialien, Kampagnen und Aktionen.
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Online-Newsletter Informationsstelle Bildungsauftrag Nord-Süd
Der Newsletter informiert monatlich per E-Mail über Neuigkeiten aus dem Bereich der entwicklungsbezogenen Bildungsarbeit.
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