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Newsletter Eine Welt Internet Konferenz
Der Infodienst des Portals Globales Lernen
Ausgabe April 2022: Whole School Approach (WSA)
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Liebe Leserinnen und Leser, wie schaffen wir es, jetzigen und zukünftigen Generationen die Möglichkeit zu geben, ihr Leben selbstbestimmt und verantwortungsvoll gestalten zu können und gleichzeitig die Ressourcen der Erde nicht zu übernutzen? Bildung für Nachhaltige Entwicklung setzt genau hier an: BNE dient entsprechend dazu, vorausschauendes Denken, autonomes Handeln, interdisziplinäres Wissen und die Partizipation an gesellschaftlichen Prozessen zu stärken. Dabei können wir eigenverantwortlich oder gemeinsam mit anderen auf die zahlreichen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts reagieren und uns hin zu einer nachhaltigen Entwicklung bewegen. Um die Kompetenzen einer BNE weiterzugeben, ist die Verankerung im Profil und Leitbild der Schule von besonderer Bedeutung. Dabei ist es wichtig, dass BNE keinen zusätzlichen Lernstoff darstellt, sondern als Querschnittsaufgabe nicht nur im Unterricht, sondern im gesamten Schulleben mit den bestehenden Strukturen verknüpft wird. Somit ist BNE als Aufgabe der gesamten Schulgemeinschaft zu verstehen – für Schulträger, Leitung, Lehrkräfte, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Schülerinnen und Schüler, Eltern, Kooperationspartner und Freunde. Die Zertifizierung als Schule der Nachhaltigkeit stellt in diesem Kontext eine optimale Grundlage dar, um Schulen auch im internationalen Kontext für die gegenwärtigen Herausforderungen zu sensibilisieren und handlungsfähig zu machen. Die globalen Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals – SDGs) bilden hierzu einen wichtigen Bezugspunkt. Ziel der Zertifizierung ist es, die Schule zum ganzheitlich nachhaltigen Lernort zu entwickeln, so dass BNE nicht nur gelehrt, sondern auch gelebt wird. Die 17 Ziele für Nachhaltige Entwicklung sind das Herzstück der Agenda 2030 der Vereinten Nationen. Sie bilden die wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Dimensionen der Nachhaltigen Entwicklung ab. Die Dachmarke „Schule der Nachhaltigkeit“ zeichnet saarländische Schulen seit dem Schuljahr 2019/20 auf dem Weg zum „Whole School Approach“ aus. „Wir erleben gerade, wie schwer es uns als Gesellschaft fällt, alte Gewohnheiten abzuschütteln und geliebte Privilegien aufzugeben. Wir müssen aber raus aus der Komfortzone, um die letzte Chance noch zu nutzen, etwas gegen den Klimawandel zu tun. Dafür brauchen wir vor allem das Wissen um Zusammenhänge. Es liegt nahe, dass unseren Schulen da eine Schlüsselstellung zukommt. Hier wird zukünftiges Handeln verankert“, sagt Bildungsministerin Christine Streichert-Clivot. Die teilnehmenden Schulen werden mit dem Titel „Schule der Nachhaltigkeit“ ausgezeichnet, wenn alle fünf Kriterien, die sich am Nationalen Aktionsplan BNE, dem Orientierungsrahmen für den Lernbereich Globale Entwicklung der KMK sowie den 17 globalen Nachhaltigkeitszielen (SDGs) der Agenda 2030 orientieren, erreicht wurden: - BNE-Thema als Leitziel/Verankerung im Schulprofil
- BNE-Multiplikator*innen sowie regelmäßige Fortbildungen im Kollegium zu BNE-Themen
- Entwicklung der Schule zum BNE-Lernort über Kooperationen, Projekte, nachhaltige Beschaffung u. ä.
- Erarbeitung/Sammlung fachdidaktischer/methodischer Unterrichtskonzepte zum Thema BNE
- Partizipation: Ständiges Gremium zur gemeinsamen BNE-Themenfindung mit Eltern, Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften, sozialpädagogischem und nichtpädagogischem Personal
Der Zertifizierungsprozess wird von einer Jury aus Fachleuten des Ministeriums für Bildung und Kultur, des Ministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz, der Naturschutzjugend, der ProNature Stiftung, des Netzwerks Entwicklungspolitik Saarland sowie dem Zentrum Bildung für nachhaltige Entwicklung begleitet und bewertet. Ziel der Initiative ist es, das Wissen um eine nachhaltige Entwicklung als ganzheitlichen Schulentwicklungsansatz („Whole School Approach“) zu etablieren. „Unser Schulen sind schon weiter als viele andere Bereiche in unserer Gesellschaft. Hier lernen Kinder und Jugendliche, wie unser Verhalten global wirkt und die Auswirkungen ihrer Entscheidungen auf Gesellschaft, Umwelt und Wirtschaft zu bedenken. Unsere Schulen leben vor, dass nachhaltige Entwicklung eine Aufgabe der gesamten Schulgemeinschaft ist. Es sind die kleinen Schritte vor Ort, die die Welt in Bewegung bringen“, sagt Bildungsministerin Streichert-Clivot. Mittlerweile sind – trotz erschwerter Bedingungen durch die Pandemie – neun saarländische Schulen aller Schulformen zertifiziert, drei weitere sind aktiv im Prozess. Es zeigt sich, dass die zertifizierten Schulen auch wichtige Impulsgeberinnen für transformative Entwicklungen in unserem Bildungssystem sind.
Dieser Newsletter stellt Materialien und Handbücher zur Umsetzung des WSA vor, ebenso weitere Schulauszeichnungen und Schulsiegel sowie Hintergrundinformationen und Fachpublikationen zum Thema. Auch darin zu finden: schwerpunktunabhängige Meldungen, Neues aus den Fokusrubriken sowie aktuelle Veranstaltungshinweise.
Steuergruppe Schule der Nachhaltigkeit im Saarland
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Wasser als Jahresthema der Informationsstelle Bildungsauftrag Nord-Süd
Trinkwasser, Meeresforschung, Toilette, Menschenrecht – wer auf die Suche geht und nach dem Stichwort Wasser in der Entwicklungspolitik der Deutschen Länder und in der entwicklungsbezogenen Bildung schaut, wird vielseitig fündig. Bund, Länder und Zivilgesellschaft widmen sich dem Thema und stellen ihr Engagement in den Rahmen der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung. Die Informationsstelle Bildungsauftrag Nord-Süd stellt mit ihrem Jahresthema 2022 Initiativen und Projekte aus und in den Deutschen Ländern vor, die sich dem Thema Wasser widmen.
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Fokus Krieg und Frieden mit Materialien zum Krieg in der Ukraine
Anlässlich der aktuellen kriegerischen Eskalation des Ukraine-Russland-Konflikts stellen wir in diesem Fokus Unterrichtsmaterialien und Bildungsangebote zum Thema "Krieg und Frieden" für die schulische und außerschulische Bildungsarbeit vor, weiterhin Lehr- und Lernplattformen, Podcasts, Workshops sowie kindgerechte Hintergrundinformationen zum Konflikt.
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Selbstevaluation in der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit. Eine zertifizierte Seminarreihe in Modulen
Wer Angebote der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit (Globales Lernen) durchführt und herausfinden möchte, was daran gut funktioniert und was Potenzial für Weiterentwicklung hat, den dürfte diese Veranstaltung interessieren. Selbstevaluation ist in vielen Bereichen zu einem festen Bestandteil des Arbeitsalltags geworden. Aber wie umsetzen? An diese Frage knüpft diese Seminarreihe von Brot für die Welt und dem Förderprogramm Entwicklungspolitische Bildung von ENGAGEMENT GLOBAL an. Unter Einbezug von Projektbeispielen der Teilnehmenden werden Arbeitsschritte einer Selbstevaluation in einzelnen Modulen erprobt.
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Steuergerechtigkeit – Globale Ungleichheit, Steuerhinterziehung und Steuervermeidung
Das vom Netzwerk Steuergerechtigkeit herausgegebene Material thematisiert die grundlegende Bedeutung von Steuern für das Funktionieren unserer Gesellschaft genauso wie für nationale und internationale Gerechtigkeit. Es besteht aus 3 Einheiten zu Ungleichheit, Steuervermeidung und Geldwäsche jeweils mit Lernvideos und Arbeitsblättern, weiterführenden Aufgaben, Projektaufgaben und einem Online-Kurs. Sie lassen sich flexibel für den Frontalunterricht, fürs Stationenlernen, die Projektwoche oder den Distanzunterricht anpassen.
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Digitale BNE-Werkstatt NRW: Online-Veranstaltungen zu Bildung für nachhaltige Entwicklung
Die Digitale BNE-Werkstatt NRW ist ein gemeinschaftlich gestalteter Online-Lernraum für Bildung für nachhaltige Entwicklung in NRW. Mitmachen können alle Bildungsakteur/-innen und BNE-Interessierte aus NRW (und darüber hinaus), indem sie sich z.B. mit eigenen Veranstaltungen und Themen aktiv in das Programm der Werkstatt einbringen. Ziel ist es, den inhaltlichen Austausch zu BNE zu fördern und darüber hinaus digitale Formate kennenzulernen, um diese zukünftig in der eigenen (Bildungs-)Arbeit nutzen zu können.
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Broschüre: Interkulturelle Begegnungen im virtuellen Raum
Aktivist*innen und Expert*innen aus der ganzen Welt online kennen lernen – geht das?! Ja! Die neue Publikation des Welthaus Österreich „Interkulturelle Begegnungen im virtuellen Raum“ enthält wertvolle praktische Tipps und Methoden für alle, die virtuelle (internationale) Workshops organisieren.
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Online-Fortbildungsreihe "Klimagerechtigkeit"
Bildung trifft Entwicklung (BtE) bietet von April bis Juni eine Online- Fortbildungsreihe für Bildungsreferent/-innen des Programms sowie Multiplikator/-innen des Globalen Lernens durch. Das Thema „Klimagerechtigkeit“ soll an vier Terminen aus unterschiedlichen, globalen Perspektiven beleuchtet werden. Die Teilnehmenden tauschen sich zu Praxisbeispiele mit Stimmen aus dem Globalen Süden aus und lernen Methoden zur Umsetzung in der Bildungsarbeit kennen.
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Kupfer, Alu, Stahl global – Unterrichtsmaterial für die Metallberufe
Das neue Unterrichtsmaterial von EPIZ e. V. beinhaltet zwei Simulationsspiele, mit denen Gewinnung und Eigenschaften zentraler metallischer Werkstoffe auf interaktive und kreative Weise thematisiert und diskutiert werden können. Im ersten Modul geht es um die Eigenschaften von Aluminium, Kupfer, Stahl, Messing und Chrom-Nickel-Stahl und um die Risiken und Nebenwirkungen bei deren Gewinnung und Produktion. Im Mittelpunkt des Simulationsspiels „Bauxit in den Dünen?!“ stehen Fachwissen sowie unterschiedliche Interessen und Konfliktfelder rund um den globalen Bauxittagebau.
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Zum Schwerpunkt: Materialien und Handbücher zur Umsetzung des WSA
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Whole School Approach – Ganzheitlicher Ansatz zur Schulentwicklung
Was sind die ersten Schritte, um meine Schule klimaneutral aufzustellen? Wie nehme ich die Schulgemeinschaft mit, begeistere Schüler*innen, Eltern und Kolleg*innen? Die „Whole School Approach“-Handreichung für Lehrkräfte und Schulleitungen gibt Impulse und Antworten, um zukunftsrelevante Themen wie Klimaschutz, nachhaltiger Konsum, Demokratie und Frieden zur selbstverständlich gelebten Schulkultur werden zu lassen.
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Toolkit Schule global entwickeln
Im Rahmen des Projekts „Globales Lernen in Schulprofilen“ (GLSP) des Entwicklungspädagogischen Informationszentrums (EPiZ) Reutlingen wurde an acht Projektschulen in Baden-Württemberg die Idee des Whole School Approach umgesetzt und entstand mit dem „Toolkit Schule global entwickeln“ ein Instrument zur Schulentwicklung für alle Schularten.
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Die Ziele für nachhaltige Entwicklung im Unterricht
Diese vom ESD Expert Net entwickelte Handreichung schlägt vor, wie die 2015 von den Vereinten Nationen verabschiedete Agenda 2030 mit ihren 17 globalen Zielen für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) Eingang in den schulischen Unterricht finden kann. Jedes SDG wird darin einzeln vorgestellt, es werden Denkanstöße, Lernziele und erreichte Schlüsselkompetenzen der Lernenden formuliert. Weiterhin werden Ideen für den Unterricht und die eigene Praxis aufgeführt, zudem sind nützliche Links genannt. Die SDGs können das Schulprofil stärken oder aber als Komponente im Rahmen eines ganzheitlichen Institutionenansatzes (Whole School Approach) fungieren.
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Schulen auf dem Weg zu Schulen der Nachhaltigkeit
Im Zuge der vom BMZ finanzierten Länderinitiative „Hessens Schulen auf dem Weg zu Schulen der Nachhaltigkeit“ sind Materialien für die Grundschule zu den Themen Kinderrechte und Konsum, Ernährung , Klimawandel und Klimaschutz, Energie sowie Abfall und Recycling entstanden. Die Länderinitiative verfolgt das Ziel, auf unterschiedlichen Handlungsebenen bei Multiplikator/-innen außerschulischer Bildungsanbieter und Lehrkräften hessischer Grundschulen Kompetenzen zur Verankerung des Lernbereiches Globale Entwicklung aufzubauen.
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Methodenbox des Projekts ICL
Die Methodenbox des Projekts ICL – Intercultural Learning for Pupils and Teachers / Interkulturelles Lernen für Schüler/-innen und Lehrkräfte soll Lehrkräften und Schulpersonal die Möglichkeit geben, interkulturelle Kompetenzen in ihren Schulen weiterzugeben. Die Methodenbox erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Mit Hilfe exemplarischer Aktivitäten soll sie vielmehr helfen, die interkulturelle Dimension in den Schulalltag zu integrieren.
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Erzählt eure Geschichte! Wie Schulen BNE leben
Sich für Menschen und ihre Umwelt interessieren, optimistisch den globalen Herausforderungen stellen und eine nachhaltige Welt gestalten: Dies ist die Geschichte von Schulen, die Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) leben. Das Instrument "Unsere Geschichte" von éducation21 hilft Lehrpersonen und Schulleitungen, diese Geschichte zu schreiben.
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Digitalisierung, Bildung für nachhaltige Entwicklung und Globales Lernen mit dem Ansatz des Whole School Approachs
Im Rahmen des Programms Faire Schule hat das EPIZ Berlin zusammen mit dem Diakonischen Werk Teltow-Fläming eine Umsetzungsempfehlung für den Whole School Approach und die Implementierung des Globalen Lernens im Schulprofil erarbeitet. Sie verknüpft die Gestaltung des Unterrichts, des sozialen Miteinanders und der Beschaffung an Schulen entlang des Themas Digitalisierung und Globale Gerechtigkeit mit Globalem Lernen, Umwelt/Klima und Demokratischer Schulkultur. Mit Ideen, Konzepten und Links zu Materialien wird die Auseinandersetzung mit der Herausforderung der Digitalisierung im Unterricht, im Schulalltag und im schulischen Umfeld gestärkt.
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Zum Schwerpunkt: Schulauszeichnungen und Schulsiegel
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UNESCO-ProjektschulenRund 300 Schulen und Bildungseinrichtungen bilden das Netzwerk der UNESCO-Projektschulen in Deutschland. In ihren Profilen, ihrer pädagogischen Arbeit und im Alltag verankern sie die Ziele und Werte der UNESCO, setzen sich für eine hochwertige, chancengerechte und inklusive Bildung ein und gestalten das Schulleben ganzheitlich im Sinne des Whole School Approach.
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Schule der Nachhaltigkeit im Saarland
Das Umwelt- und das Bildungsministerium im Saarland möchten Schulen bei der Vermittlung von Kompetenzen im Sinne einer „Bildung für Nachhaltige Entwicklung“ unterstützen. Sie haben gemeinsam mit Partnern das Siegel „Schule der Nachhaltigkeit“ entwickelt. Das Konzept der „Schule der Nachhaltigkeit“ fußt auf dem Herzstück der Agenda 2030 der Vereinten Nationen, den insgesamt 17 Zielen für Nachhaltige Entwicklung. Schulen, die bereits eine Auszeichnung für ihr nachhaltiges Wirken erhalten haben, etwa Fairtrade-, Naturpark- oder Unesco-Schulen, können genauso mitmachen wie Schulen ohne Erfahrung in diesem Feld.
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Fairtrade-Schools – Fairer Handel in der SchuleDie Fairtrade-Schools-Kampagne bietet Schulen die Möglichkeit, sich für bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen von Produzent*innen im Globalen Süden einzusetzen und aktiv Verantwortung zu übernehmen. Mit dem Titel "Fairtrade-School" können Schulen ihr Engagement nach außen tragen und zeigen, wie kreativ die Schülerinnen und Schüler sich für den fairen Handel und nachhaltigen Konsum an der Schule und im Schulumfeld einsetzen. Mit der Umsetzung der fünf Kriterien der Fairtrade-Schools-Kampagne wird der faire Handel in den verschiedensten Bereichen der Schule strukturell verankert und damit ein Whole School Approach sowie eine Transformation der Lern- und Lehrumgebung unterstützt.
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Hessische Bildungsinitiative Nachhaltigkeit – Schuljahr der Nachhaltigkeit
Das Schuljahr der Nachhaltigkeit (SdN) verfolgt das Ziel, Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) an hessischen Grundschulen zu verankern. Die Grundschulkinder erfahren, was nachhaltige Entwicklung für ihre eigene und die Lebenswelt anderer Menschen rund um den Globus bedeutet. Mithilfe anschaulicher Materialien und spannender Experimente entwickeln die Kinder Handlungsoptionen für eine nachhaltigere Welt und lernen, diese auch in ihrem eigenen Alltag umzusetzen. Das Denken in Zusammenhängen wird gefördert, Empathie und Reflexionsfähigkeit werden gestärkt.
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CLUB OF ROME Schulen CLUB OF ROME Schulen wollen neue Maßstäbe beim Lernen setzen – mit einem Bildungsangebot, das konzeptionell, methodisch und inhaltlich den Leitgedanken des CLUB OF ROME entspricht. Nachhaltige Bildung, Kompetenzentwicklung und Wissenstransfer stehen im Zentrum des Netzwerkes, welches seine Innovation aus einem Erfahrungshintergrund mit vielfältigen, sich ergänzenden Schulreformschwerpunkten gewinnt.
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Netzwerk Verbraucherschule
Starke Verbraucher*innen von Anfang an! Dafür setzt sich das Netzwerk Verbraucherschule ein. Das Netzwerk unterstützt Schulen dabei, junge Menschen fit zu machen für die Tücken des Konsumalltags. Gesund leben, klug mit Geld umgehen, klimafreundlich handeln. Themen der Verbraucherbildung gibt es viele – und Schulen füllen sie auf unterschiedliche Weise mit Leben. Das Netzwerk Verbraucherschule des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) unterstützt und fördert dieses Engagement. Es gibt bundesweit interessierten Schulen Starthilfe bei der Umsetzung, bietet regelmäßig aktuelle Informationen, unterstützt mit Online-Fortbildungen und bringt Lehrende zusammen. Aktive Schulen können sich zudem um die Auszeichnung Verbraucherschule bewerben. Eine Anmeldung im Netzwerk Verbraucherschule ist jederzeit möglich.
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Grenzenlos-Schulen"Grenzenlos – Globales Lernen in der beruflichen Bildung" ist ein Projekt des World University Service (WUS). "Grenzenlos" richtet sich an Lehrkräfte an berufsbildenden Schulen in Baden-Württemberg, Bayern, Brandenburg, Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland. Berufliche Schulen, die am Projekt "Grenzenlos – Globales Lernen in der beruflichen Bildung" teilnehmen, können ihr Engagement anerkennen lassen und sich für die Auszeichnung zur "WUS-Grenzenlos-Schule" bewerben.
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Zum Schwerpunkt: Hintergrund und Fachpublikationen
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Handbuch "BNE inklusiv als Aufgabe der ganzen Schule" für GrundschulenDie Handreichung von Behinderung und Entwicklungszusammenarbeit e. V. (bezev) bietet praktische Anregungen für interessierte Grundschulen und ist das Ergebnis einer dreijährigen intensiven Zusammenarbeit mit zwei Grundschulen. Sie verbindet wissenschaftliche Ansätze zur inklusiven Bildung, Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) und dem Whole School Approach (WSA) mit der Praxis Schule. Formulierte Leitfragen zu den Bereichen Organisations-, Unterrichts- und Personalentwicklung stellen den Kern dieser Handreichung dar. Diese können Schulen dabei unterstützen, BNE inklusiv als ganzheitliches Konzept an ihrer Schule zu verankern.
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Publikation: Gemeinsam für Zukunftsfähigkeit Die Formen und Bedingungen von Kooperationen zwischen Schulen und dem gesellschaftlichen Umfeld im Sinne des Whole School Approach hat diese Publikation von Engagement Global zum Inhalt. Die Handreichung richtet sich an Akteurinnen und Akteure der schulischen Praxis.
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ESD for 2030: Transformation zu einer zukunftsfähigen Bildung in Schule und HochschuleDie Dokumentation ist im Rahmen des gleichnamigen Projektes der Bürgerstiftung Pfalz entstanden. Ziel des Projektes war es, am Beispiel der Universität Koblenz - Landau, Campus Landau, modellhaft neue Wege in der Ausbildung der (Lehramts-) Studierenden zu erproben und nachhaltige Impulse für eine Transformation der Hochschulbildung zu setzen. Praxispartner waren die Zukunftsdorf eG (in Gründung) der Bürgerstiftung Pfalz sowie Schulen in der Region. Die Schulen wurden durch die Studierenden und Projektmitarbeiter/-innen dabei unterstützt, Inhalte und Methoden des Globalen Lernens/ der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) im Sinne des Whole School Approach umzusetzen. Vor dem Hintergrund des UNESCO Programms "BNE für 2030" und dem Nationalen Aktionsplan sollen mittelfristig "unverzweckte Freiräume" geschaffen und Bildungslandschaften aufgebaut werden.
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Whole School Approach: Lehren und Lernen für die Zukunft mit Bildung2030.at
Schulen sind heute in mehrfacher Hinsicht Orte des Globalen: Sie repräsentieren die Normalität der kulturellen, sprachlichen, religiösen, sozialen Vielfalt der Gesellschaft, wo gemeinsam soziale Regeln des Miteinanders entwickelt, unterschiedliche Perspektiven wahrgenommen, vielfältige Interessen ausgehandelt und ein Zusammenleben in Respekt und gegenseitiger Anerkennung eingeübt werden. Die Plattform Bildung 2030 bietet Informationen, wie globale Gerechtigkeit, nachhaltige Entwicklung und die Nachhaltigkeitsziele in Prozesse der Schulentwicklung integriert werden können.
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Länderinitiativen mit Fokus Whole School ApproachUm die strukturelle Verankerung von Nachhaltigkeit in der ganzen Schule zu fördern, werden im Rahmen der Länderinitiativen Projekte durchgeführt, die Schulentwicklung im Sinne eines Whole School Approach im Fokus haben. Die Länderinitiativen werden auf der Website Globale Entwicklung in der Schule von Engagement Global vorgestellt.
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Aus unseren Fokusrubriken
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Blaues Klassenzimmer: Lehrangebote rund ums Thema Wasser
Die Berliner Wasserbetriebe bieten seit November 2021 mit dem Portal www.blauesklassenzimmer.berlin Lehrangebote für Lehrkräfte der Grund- und Sekundarstufe I an. Die Unterrichtsmaterialien des Blauen Klassenzimmers orientieren sich am Rahmenlehrplan Berlin-Brandenburg und den Sustainable Development Goals. Das inhaltliche Spektrum der Materialien umfasst lokale und globale Themen und Aspekte rund ums Wasser, mit denen Kinder und Jugendliche für einen nachhaltigen Umgang mit der Ressource Wasser sensibilisiert werden sollen.
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Kartenset für den Gesprächswandel – Kommunikationstipps rund ums Klima
Das von mohio e. V. entwickelte Kartenset enthält vielfältige Tipps und Tricks zur Kommunikation übers Klima – egal ob am Küchentisch oder im Seminarraum. Das Kartenset will zur Bewusstseinsbildung für eine notwendige Verantwortungsübernahme in der Klimakrise beitragen. Denn um zur globalen Klimagerechtigkeit beizutragen ist es wichtig, hier vor Ort ins Umdenken und Handeln zu kommen. Das Kartenset ist ab sofort bestell- und ausleihbar (auch im Klassensatz). Für Referierende und Multiplikator/-innen bietet der Verein zudem Workshops an, in denen das Kartenset vorgestellt und die Möglichkeiten aufgezeigt werden, wie es mit Gruppen genutzt werden kann.
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Neues vom Blog EineWeltBlaBla
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 EineWeltBlaBla im März
Nach einem langen Winter sind wir mit den ersten Sonnenstrahlen und einer ordentlichen Packung Frühlingsgefühle im Gepäck bei EineWeltBlaBla in den März gestartet. Im ersten Gastbeitrag des Monats wurde über Diskriminierung und Rassismus in der Entwicklungszusammenarbeit berichtet.
Das Thema Wasser hat uns diesen Monat besonders beschäftigt. Im Rahmen des Weltwassertags 2022 haben wir von Aktionsmöglichkeiten berichtet. Außerdem haben wir von der BBSW Worms in ihrer Lernkooperation neues zu „virtuellem Wasser“ erfahren. Auch ein kurzer Beitrag zum europaweiten Projekt „Water of the Future“ war dabei.
Vielen ist nicht bewusst, das Menstruieren in unserer Gesellschaft eine Frage des Geldes sein kann. Menstruierende können sich nicht aussuchen, ob sie einmal im Monat ihre Periode bekommen. Die Blutung setzt ein, ob sie das nötige Kleingeld haben oder eben nicht. Darum ging es im Beitrag über Periodenarmut.
Was beschäftigt dich gerade? Ist es die Klimakrise, die Demenz deines Großvaters oder ein physikalischer Prozess, den die Lehrerin noch nicht so erklärt hat, dass du ihn verstehst? Mit der Social-Media-Aktion #FragenDeinerZeit ruft das Bundesministerium für Bildung und Forschung Jugendliche dazu auf, ihrer Neugier und Kreativität freien Lauf zu lassen. Wir haben berichtet!
Der Krieg in der Ukraine hält die Menschen in Atem. Auch auf dem Blog wollten wir darüber sprechen und haben in zwei Beiträgen über Möglichkeiten der Unterstützung sowie psychische Gesundheit im Krieg berichtet.
Kennt ihr schon unseren Instagram und Facebook Account? Da werdet ihr regelmäßig über die Veröffentlichung unserer neuen Beiträge informiert! Wir freuen uns, wenn ihr mitredet!
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Neues von der Datenbank Eine-Welt-Medien
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Filmtipps zu jungem Engagement bei Eine Welt Medien Der Whole School Approach beinhaltet auch, die Sichtweisen von jungen Menschen auf globale Fragen und Entwicklungen stärker zu berücksichtigen und Schülerinnen und Schülern mehr Raum für Engagement zu geben. Auch viele Filmemacher/-innen befassen mit den drängenden Fragen, die Jugendliche auf der ganzen Welt beschäftigen und portraitieren junge Aktivist/-innen. Die Datenbank Eine Welt Medien stellt einige dieser Filme vor, die auch für den Einsatz in der Schule geeignet sind. Alle wie gewohnt mit Nennung der Verleihstellen.
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Vorschau Ausgabe Mai 2022
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Die nächste Ausgabe des Newsletters der Eine Welt Internet Konferenz erscheint Anfang Mai 2022 zum Thema
Kinderrechte (SDG 1, 2, 4, 8)
Zusendungen sind bis zum 22. April 2022 willkommen.
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EWIK-Umfrage: Bitte bewerten Sie uns!
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Ihre Meinung ist gefragt: Geben Sie dem Portal Globales Lernen NotenUm Ihre Suche nach passenden Bildungs- und Unterrichtsmaterialien, nach aktuellen Aktionen, Veranstaltungen und Kooperationsmöglichkeiten zu erleichtern, versuchen wir stets, die Vielfalt der Angebote im deutschsprachigen Raum möglichst umfassend darzustellen. Wir möchten daher gerne wissen: Werden wir unserem Anspruch gerecht, einen schnellen und übersichtlichen Zugang zu allen relevanten Informations- und Bildungsangeboten zum Globalen Lernen zu bieten? Hier geht es zur Umfrage.
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Das könnte Sie auch interessieren: Publikationen der Informationsstelle Bildungsauftrag Nord-Süd
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Print-Rundbrief – März 2022 Ziel 6 der Agenda 2030: Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen
Der Rundbrief erscheint viermal jährlich und berichtet über die entwicklungspolitische Bildungsarbeit in Bund und Ländern, Fortbildungsangebote, Veranstaltungen, neue Materialien, Kampagnen und Aktionen.
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Online-Newsletter Informationsstelle Bildungsauftrag Nord-Süd
Der Newsletter informiert monatlich per E-Mail über Neuigkeiten aus dem Bereich der entwicklungsbezogenen Bildungsarbeit.
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Gefördert durch ENGAGEMENT GLOBAL mit Mitteln des über den

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