Bildungsinstallationen zu virtuellem Wasser im öffentlichen Raum

Während wir unseren Alltag gestalten, ist es leicht, die globalen Herausforderungen aus den Augen zu verlieren. Doch das Thema Wasser ist eine globale Angelegenheit, die uns alle betrifft, unabhängig von unserem Standort. Von Wasserknappheit in vielen Teilen der Welt bis hin zu Wasserverschwendung in unserem eigenen täglichen Konsum – die Wasserproblematik ist vielschichtig und dringend.

Aber wie können wir diese Probleme für Menschen hier in Deutschland sichtbar machen? Eine Möglichkeit sind auffällige Bildungsinstallationen, die im Alltag zu finden sind und auf das Thema aufmerksam machen. Genau hier setzt das forum für internationale entwicklung + planung (finep) mit dem Projekt "Wasser in Sicht" an.

Mit Bildungsinstallationen an öffentlichen Orten wird Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) in den Alltag der Menschen integriert. Ziel ist es, das Bewusstsein für die Bedeutung von Wasserressourcen zu schärfen. Die Installationen sollen nicht nur informieren, sondern auch zum Handeln motivieren und lokale Organisationen sichtbar machen. Indem das Konzept des "virtuellen Wassers" – also das Wasser, das für die Herstellung von Konsumgütern verwendet wird – in den Fokus rückt, sollen Menschen dazu ermutigt werden, ihren eigenen Wasserfußabdruck zu reduzieren und sich für eine nachhaltigere Zukunft einzusetzen.

In einer Broschüre sind die Ergebnisse des Projekts mit Bildern zusammengestellt.